CO2-neutrale Wärme mit geothermischer Energie
Seit dem 1. Oktober ist FAHRENHEIT Mitglied der Initiative “Wärmewende durch Geothermie”. Die Initiative setzt sich für die Nutzung von Geothermie ein, der schnellstmöglichen Lösung zur Versorgung städtischer Regionen mit CO2-neutraler Wärme.
Viele der Anwendungen von FAHRENHEIT werden in Kombination mit Nah- und Fernwärmenetzen eingesetzt. Eine unter Klimaschutzgesichtspunkten besonders vorteilhafte Kombination ist der Einsatz mit geothermischer Energie. Geothermische Energie entkarbonisiert bestehende Wärmenetze und reduziert Energieimporte.
Zwei Beispiele:
Im Jahr 2015 richtete FAHRENHEIT im Auftrag des Pullacher Geothermieanbieters IEP Pullach die Zentrale der DJE Kapital AG mit einer hocheffizienten Adsorptionskälteanlage ein. Der realisierbare Umweltnutzen sowie die gut kalkulierbaren Kühlkosten, ohne Kapitalbindung und Wartungskosten, waren ein wesentliches Argument für die Lösung von FAHRENHEIT. In den Jahren 2019/2020 erweiterte die DJE Kapital AG ihren Hauptsitz und für den Neubau wurde nach den guten Erfahrungen erneut eine Adsorptionskältemaschine von FAHRENHEIT ausgewählt.
Im Jahr 2014 hat FAHRENHEIT in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Geothermie-Anlagenbetreiber Geovol eine FAHRENHEIT Adsorptionskälteanlage für deren neue Energiezentrale geplant und installiert. Diese Kälteanlage wurde mit Fernwärme von ca. 90°C betrieben. Mit der Adsorptionskältetechnik von FAHRENHEIT reduzierte Geovol den elektrischen Energieverbrauch um rund 31 MWh/a und laut Hochrechnungen auch die CO2-Emissionen um rund 12 Tonnen pro Jahr.
Mehr erfahren:
Zur Referenz GEOVOL
Zur Referenz IEP Pullach